In dieser Folge sprach Petra Bußwald über das Thema Nachhaltigkeitsmessung. Sie zeigte auf, dass fast jedes Unternehmen sich mit dieser Thematik beschäftigen sollte und immer mehr Unternehmen aufgrund regulatorischer Anforderungen das auch müssen, sprach über das Thema Verantwortung und die Wichtigkeit, sich für mehr Nachhaltigkeit auf allen Ebenen zu engagieren. Sie stellte einige grundlegenden Nachhaltigkeitskennzahlen vor und ging auch spezifisch auf relevante Kennzahlen im IT-Bereich ein. Auch die Rolle von IT Service Management in diesem Bereich wurde angesprochen. Petra Bußwald gab auch Tipps für einen Einstieg in die Nachhaltigkeitsmessung, wies auf mögliche Herausforderungen hin und stellte ihr Nachhaltigkeitsmesstool, das ESG Cockpit, als Beispiel dafür näher vor, wie Technologie bei der Nachhaltigkeitsmessung helfen kann.

In dieser Folge ging es um die Berechnung von CO2 Bilanzen und Carbon Offsetting. Daniel Pointner sprach darüber, was Nachhaltigkeit für Climate Partner bedeutet und wie dringend der Handlungsbedarf hinsichtlich einer CO2 Reduktion von Seiten der Unternehmen ist. Er berichtete auch über die Vorteile, die Unternehmen haben, wenn sie sich mit der Reduktion und Kompensation ihres CO2 Fußabdrucks beschäftigen. Das Thema wurde durch IT-Use-Cases und andere Beispiele illustriert und das CO2-Neutralitätssiegel von Climate Partner genauer vorgestellt. Dazu erzählte Daniel von CO2 Kompensationsprojekten, betonte die Wichtigkeit von CO2 Reduktion vor der Kompensation und ging auf das Thema Glaubwürdigkeit ein.

In this episode, Karen Ferris spoke about the topics of green IT, the Eco-ITSM framework she developed and the potential of IT service management and the associated processes for more sustainability in companies. Karen showed that there is a need for action in the ICT sector to pay attention to more sustainability, especially in the areas of energy consumption, waste reduction and CO2 reduction. She named concrete IT service management process examples and how these can support making IT and the respective company more sustainable. Finally, she gave examples of how organizations have discovered and realized potential through eco-ITSM assessments to become more sustainable and to redesign processes to make them more mature.

Die Country Managerin Juliane Petsch und der Country Manager Kyle Yong vom sozialen Unternehmen Gexsi sprachen in dieser Folge über Gexsi, die Suchmaschine für eine bessere Welt. Durch die Verwendung von Gexsi geht der generierte Gewinn an ausgewählte Projekte, die die SDGs unterstützen. Juliane und Kyle stellten ihre Lieblingsprojekte vor, erklärten, wie der persönliche Impact gemessen werden kann und wie sie den gesamten Impact der Suchmaschine vergrößern wollen. Es ging auch um die Rolle der IT und die Schwierigkeiten, eine neue nachhaltige Suchmaschine in ein Unternehmen zu bringen und wie diesen begegnet werden kann.

Karin Dietl stellte in dieser Folge die Corporate Digital Responsibility vor. Diese bezieht sich unter anderem auf Felder wie dem ethischen Umgang mit Daten, wie AI/KI eingesetzt werden sollte, wie mit Informationen umgegangen wird, aber auch damit verbundene Themen wie Diversität in der Technik und der Entwicklung dieser Technologien. Sie brachte auch ihre rechtliche Expertise ein und gab einen Überblick über verschiedene Regulierungen und Gesetze, die etwas mit CDR zu tun haben. Mit zahlreichen Beispielen illustrierte sie, warum dieses Thema wichtig für Unternehmen jeder Größe ist und dass CDR Potentiale überall vorhanden sind, auch wenn das Unternehmen nicht mit großen Datenmengen zu tun hat. Zusätzlich erklärte sie den Zusammenhang und die Schnittstellen mit den Themen CSR und Nachhaltigkeit.

Ronke Babajide erzählte in dieser Folge von ihrem Engagement bezüglich Diversität in der IT. Sie zeigte auf, warum dieses Thema uns alle etwas angeht und wie mehr Diversität in die IT und in den Technikbereich gebracht werden kann. Sie sprach über Gründe, warum wir überhaupt mit diesem Problem konfrontiert sind, warum zu wenig Diversität in der IT problematisch ist und wie sie persönlich mit dieser Thematik als Woman in Tech umgegangen ist. Zusätzlich gab sie Tipps, wie Frauen und Mädchen für die IT begeistert werden können und wie ein Weg in die IT für sie aussehen kann.

Thomas Knapp, der Geschäftsführer der IT-Management & Coaching GmbH (IMC) sprach in dieser Folge darüber, wie es möglich ist, auf mehreren Ebenen Nachhaltigkeit in ein Unternehmen zu bringen. Er erzählte von seinen persönlichen Überzeugungen, den Anfängen und Schwierigkeiten, und wie Nachhaltigkeit intern mit einem besonderen Fokus auf die Mitarbeiter:innen gelebt und umgesetzt wird, sodass das Unternehmen kürzlich als familienfreundlichster Betrieb in Niederösterreich ausgezeichnet wurde. Er sprach auch darüber, was Green IT für IMC bedeutet, warum es wichtig ist, in der IT langfristig und nachhaltig zu denken und welche Vorteile sich für Unternehmen ergeben, wenn sie sich diesem Thema annehmen.

Der Psychologe Hannes Wehrt sprach in dieser Folge über nachhaltiges Verhalten und psychologische Mechanismen, die einen Einfluss darauf haben, ob und wie unser Verhalten nachhaltiger gestaltet werden kann. Hannes stellte verschiedene Theorien dazu vor und beschrieb auch viele anschauliche Beispiele. In der zweiten Gesprächshälfte verband er die Theorie mit konkreten Herausforderungen, mit denen Unternehmen konfrontiert sein können, wenn eine Transformation hin zu mehr Nachhaltigkeit erfolgen soll, die immer auch das Verhalten der Mitarbeiter:innen mitbeeinflusst.

Gabriele Faber-Wiener sprach darüber, was Nachhaltigkeit und CSR (Corporate Social Responsibility) genau bedeuten und welche Verantwortung Unternehmen gegenüber der Gesellschaft und Umwelt haben und wahrnehmen sollten, um zukunftsfähig zu bleiben. Mit interessanten Beispielen zeigte sie auf, wie und wo Unternehmen ansetzen können, wenn sie sich mehr und vor allem auch glaubwürdig mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinandersetzen wollen. Als besonders wichtig hob sie die Werte hervor, mit denen sich jedes Unternehmen beschäftigen sollte und nach denen (wenn sie definiert sind) auch im gesamten Business gehandelt werden soll. Abschließend ging sie noch auf das Thema Greenwashing ein und ermutigte jedes Unternehmen, zu handeln und Verantwortung zu übernehmen.